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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Film der mich sehr bewegte


Papa-Putu
23.07.2007, 10:18
Hallo zusammen,

vileicht hat es der ein oder andere gestern abend gesehen ?
Da war um ca 0.00 ein Film auf dem Bayrischen Fernsehen den ich zufällig beim zappen entdeckte.
Wiedersehen in Vietnam - Auf den Spuren einer Kindheit Dokumentarfilm, USA 2002
Regie: Gail Dolgin und Vicente
Francoiges
Beschreibung:
1975, gegen Ende des Vietnam-Krieges: Die USA starteten die sogenannte "Operation Babylift". Über 2000 Kinder von US-Soldaten wurden von Vietnam in die USA ausgeflogen und zur Adoption freigegeben. Eines dieser Kinder ist Heidi.

Heidi lebt in Tennessee und scheint ein echtes "All-American-Girl" zu sein. Doch Heidi Bub wurde 1968 als Mai Thi Hiep in Danang, Vietnam, geboren. Nach 22 Jahren ohne Kontakt hat ihre Suche nach der leiblichen Mutter Erfolg. Aber die Euphorie über das langersehnte Wiedersehen währt nicht lang. Wider Erwarten stürzen Heidi und ihre vietnamesische Familie in einen unüberwindbaren Konflikt. Zu unterschiedlich sind die beiden Frauen, zu groß sind die Forderungen, die man einander stellt. Heidi ist zwar tief betroffen über die Armut, in der ihre vietnamesischen Verwandten leben, doch zugleich verbittert, als sie merkt, dass man von ihr als Selbstverständlichkeit verlangt, die Familie auf Dauer finanziell zu unterstützen und die Mutter mit nach Amerika zu nehmen. Ihr emotionaler Zusammenbruch gegen Ende der Reise verstört alle.

mich hat dieser film zu tiefst bewegt und ich konnte über stunden nicht einschlafen weil ich so aufgewühlt war.ein wirklich sehr sehenswerter film
mehr über den Film könnt Ihr hier erfahren:
http://www.daughterfromdanang.com/

schnitzelmanu
24.07.2007, 22:57
hallo !
Ich kannte die doku schon habe sie mir aber nochmal angesehn da ich sie beim letzten mal schon sehr interessant gefunden habe.
ich verstehe die junge frau ich hätte wahrscheinlich ähnlich reagiert. sie hätte sich vor ihrer reise in die vergangenheit mit der ihr fremden kultur wohl etwas mehr befassen müssen , dann wäre sie etwas anders mit den forderungen ihrer familie umgegangen.
lg. manu

Papa-Putu
25.07.2007, 08:39
Hallo Manu,

Genau das finde ich auch ! Sie hat sich eigentlich gar nicht auf die gegebenheiten dort eingestellt.Und ob Sie sich mal ein Buch oder Reiseführer gekauft hat vor Ihrer abreise bezweifle ich auch.
Ebenso kann ich Heidi verstehen das Sie sehr endtäuscht ist von Ihrer "Familie" in Vietnam aber das ist nun mal leider die Kultur, wobei das schon etwas unverschämt ist wie ich finde nach 20 Jahren gleich nach 5 Tagen einen vor die Tatsachen zu stellen Du musst Mutter und uns nun untzerstützen oder Mutter nach USA mitnehmen.Das halte ich für unverschämt !!Die Frau kann einen sehr leid tun hat Sie doch nun 2 Mütter verloren.

Nun ja


Grüsse Roman