dowe
07.06.2008, 19:58
Quelle: fr-online
Link: http://www.fr-online.de/in_und_ausland/magazin/?em_cnt=1345586
Hochwasser bislang geringer als befürchtet
Jakarta. In Indonesiens Hauptstadt Jakarta sind durch extreme Gezeiten bislang weniger Stadtteile als befürchtet überschwemmt worden. In der Nähe des Hafens schwappte Meerwasser über Dämme auf mehrere Straßen und zu einigen Wohnhäusern. Aber schlimmes Hochwasser, das Experten der Weltbank für die erste Juniwoche vorausgesagt hatten, blieb bislang aus.
40 Prozent der Stadtfläche liegen unter dem Meeresspiegel, Gegenden in Küstennähe stehen bei extremen Gezeiten trotz Schutzwällen regelmäßig unter Wasser. Durch eine seltene Stellung des Mondes - Neumond zur Zeit des erdnächsten Punktes - soll die Flut in dieser Woche jedoch extrem steigen. Der höchste Pegel wird in der Nacht zum Donnerstag erwartet. Sollte es zusätzlich auf offener See stürmen, könnten viele nördliche Stadtteile überflutet werden. Glücklicherweise blieb es zuletzt ruhig auf See.
Beamte der Stadtverwaltung hatten in den vergangenen Tagen mit Sandsäcken Schutzwälle erhöht und Evakuierungen vorbereitet. In höher gelegenen Stadtteilen wurden Zelte errichtet, die als Notunterkünfte dienen können. In der Zwölf-Millionen-Metropole Jakarta hatte im vergangenen Jahr bei starkem Regen und Hochwasser das halbe Stadtgebiet unter Wasser gestanden. 500 000 Einwohner waren vorübergehend obdachlos, etwa 50 Menschen ertranken.
Link: http://www.fr-online.de/in_und_ausland/magazin/?em_cnt=1345586
Hochwasser bislang geringer als befürchtet
Jakarta. In Indonesiens Hauptstadt Jakarta sind durch extreme Gezeiten bislang weniger Stadtteile als befürchtet überschwemmt worden. In der Nähe des Hafens schwappte Meerwasser über Dämme auf mehrere Straßen und zu einigen Wohnhäusern. Aber schlimmes Hochwasser, das Experten der Weltbank für die erste Juniwoche vorausgesagt hatten, blieb bislang aus.
40 Prozent der Stadtfläche liegen unter dem Meeresspiegel, Gegenden in Küstennähe stehen bei extremen Gezeiten trotz Schutzwällen regelmäßig unter Wasser. Durch eine seltene Stellung des Mondes - Neumond zur Zeit des erdnächsten Punktes - soll die Flut in dieser Woche jedoch extrem steigen. Der höchste Pegel wird in der Nacht zum Donnerstag erwartet. Sollte es zusätzlich auf offener See stürmen, könnten viele nördliche Stadtteile überflutet werden. Glücklicherweise blieb es zuletzt ruhig auf See.
Beamte der Stadtverwaltung hatten in den vergangenen Tagen mit Sandsäcken Schutzwälle erhöht und Evakuierungen vorbereitet. In höher gelegenen Stadtteilen wurden Zelte errichtet, die als Notunterkünfte dienen können. In der Zwölf-Millionen-Metropole Jakarta hatte im vergangenen Jahr bei starkem Regen und Hochwasser das halbe Stadtgebiet unter Wasser gestanden. 500 000 Einwohner waren vorübergehend obdachlos, etwa 50 Menschen ertranken.