dowe
25.06.2009, 18:42
Edis Paradies - Ein Schweizer Taucher in der letzten Wildnis.
Der Schweizer Edi Frommenwiler hat sich einen Traum erfüllt: Vor 13 Jahren baute er sich ein grosses Schiff und taucht seither bis zu vier Mal pro Tag in der letzten Wildnis Indonesiens. Immer dabei ist seine Unterwasservideokamera, mit der er die skurrilsten Meereskreaturen im Bild festhält. Otto C. Honegger begleitete Edi auf einem Tauchtrip durch die Inseln von Raja Empat (bei Irian Jaya). Fantastische Bilder vermitteln einen Einblick in Edis Paradies, in die artenreichsten Riffe der Welt, wo auch heute noch neue Tierarten entdeckt werden. Als der Schweizer Edi Frommenwiler 1992 erstmals die Inseln von Raja Empat ansteuerte, gab es keine Informationen über dieses Gebiet. Es war gleichsam ein weisser Fleck auf der Landkarte, ein Insellabyrinth von 2000 Inseln, die meisten davon unbewohnt. Geologisch gesehen sind die Inseln Korallenformationen, die einst vor Millionen von Jahren aus dem Meer emporgepresst wurden und heute von Dschungel überwuchert sind. Dazwischen liegen die artenreichsten Korallenriffe der Welt. Und nur gelegentlich kommen einheimische Fischer vorbei. Edi Frommenwiler, 48, das zweitjüngste von zehn Kindern einer Innerschweizer Familie, versuchte sich in verschiedenen Berufen, als Mechaniker, Fernlastfahrer sowie als Leiter von Abenteuerreisen, bis er beschloss, in Indonesien zu bleiben. Dabei kam er auf die verrückte Idee, sich selbst ein Schiff zu bauen. Obwohl er noch nie zuvor in seinem Leben so etwas gemacht hatte, gelang das Unterfangen, und mit Hilfe von einheimischen Bootsbauern lief die Pindito, wie Edis Arche heisst, 1992 vom Stapel, ein Holzschiff von 30 Metern Länge mit 16 Mann Besatzung. Seither fährt er Tauchtouristen aus der Schweiz, aus Deutschland und Österreich in die abgelegensten Winkel Ostindonesiens. Dort filmte er in den letzten Jahren die seltsamsten Kreaturen. Seine Passion gilt dabei nicht den grossen Tieren, sondern vielmehr den kleinen, oft fast unsichtbaren, perfekt getarnten Riffbewohnern.
<table id="line"><tbody><tr><td class="fn-w8" id="box-small-light" valign="top" align="left">Beginn: 15:30 Uhr
</td> <td class="fn-w8" id="box-small-light" valign="top" align="left">Ende: 16:25 Uhr</td> <td class="fn-w8" id="box-small-light" valign="top" align="left"> Länge: 55 min.</td></tr></tbody></table>
Der Schweizer Edi Frommenwiler hat sich einen Traum erfüllt: Vor 13 Jahren baute er sich ein grosses Schiff und taucht seither bis zu vier Mal pro Tag in der letzten Wildnis Indonesiens. Immer dabei ist seine Unterwasservideokamera, mit der er die skurrilsten Meereskreaturen im Bild festhält. Otto C. Honegger begleitete Edi auf einem Tauchtrip durch die Inseln von Raja Empat (bei Irian Jaya). Fantastische Bilder vermitteln einen Einblick in Edis Paradies, in die artenreichsten Riffe der Welt, wo auch heute noch neue Tierarten entdeckt werden. Als der Schweizer Edi Frommenwiler 1992 erstmals die Inseln von Raja Empat ansteuerte, gab es keine Informationen über dieses Gebiet. Es war gleichsam ein weisser Fleck auf der Landkarte, ein Insellabyrinth von 2000 Inseln, die meisten davon unbewohnt. Geologisch gesehen sind die Inseln Korallenformationen, die einst vor Millionen von Jahren aus dem Meer emporgepresst wurden und heute von Dschungel überwuchert sind. Dazwischen liegen die artenreichsten Korallenriffe der Welt. Und nur gelegentlich kommen einheimische Fischer vorbei. Edi Frommenwiler, 48, das zweitjüngste von zehn Kindern einer Innerschweizer Familie, versuchte sich in verschiedenen Berufen, als Mechaniker, Fernlastfahrer sowie als Leiter von Abenteuerreisen, bis er beschloss, in Indonesien zu bleiben. Dabei kam er auf die verrückte Idee, sich selbst ein Schiff zu bauen. Obwohl er noch nie zuvor in seinem Leben so etwas gemacht hatte, gelang das Unterfangen, und mit Hilfe von einheimischen Bootsbauern lief die Pindito, wie Edis Arche heisst, 1992 vom Stapel, ein Holzschiff von 30 Metern Länge mit 16 Mann Besatzung. Seither fährt er Tauchtouristen aus der Schweiz, aus Deutschland und Österreich in die abgelegensten Winkel Ostindonesiens. Dort filmte er in den letzten Jahren die seltsamsten Kreaturen. Seine Passion gilt dabei nicht den grossen Tieren, sondern vielmehr den kleinen, oft fast unsichtbaren, perfekt getarnten Riffbewohnern.
<table id="line"><tbody><tr><td class="fn-w8" id="box-small-light" valign="top" align="left">Beginn: 15:30 Uhr
</td> <td class="fn-w8" id="box-small-light" valign="top" align="left">Ende: 16:25 Uhr</td> <td class="fn-w8" id="box-small-light" valign="top" align="left"> Länge: 55 min.</td></tr></tbody></table>