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Alt 24.10.2006, 20:52   #9
traveltho
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hallo "du auch ein thomas" ,

grundlegend finde ich unterstützung und hilfestellungen immer gut, daher sind wir selbst ja auch beim "projekt schulkinder" mit dabei und wir werden auch mit dabei bleiben.
meine frage war auch nicht auf die bezüglich des vaters vorliegende problematik abgezielt! aber alleine durch die sich in diesen wenigen beiträgen schon zeigende menge an einzelprojekten auf privater ebene, mag man schon die dimension erahnen.

worum es mir/uns dabei geht, ist recht einfach, denn wir wollen nicht mehr, als das bei einem vorhaben:
erst mal eine vernünftige und neutrale DIAGNOSE gestellt werden soll.
nachfolgend kann es dann eine DIAGNOSEANGEPASSTE und VERHÄLTNISMÄßIGE, REGIONAL einigermaßen ANGEMESSENE behandlung und unterstützung geben.

im hier vorgebrachten fall des blutschwammes, kenne ich die behandlung nicht, aber in solchen fällen (also auch hier bei uns in europa) geschieht bei säuglingen und kleinkindern nichts anderes, als abwarten und beobachten bis zum 5. und 6. lebensjahr. was dann üblicherweise geschieht, habe ich ja bereits geschrieben/zitiert.

beim fall des vaters der patenkinder ist eine wiederherstellung der arbeitsfähigkeit natürlich überaus bedeutsam und wichtig. wenn in seinem falle eine operation notwendig sein sollte, dann ist auch dieses nach abwägung der gefahren und risiken, eine angemessene option.
in seinem falle scheint es sich ja um eine sogenannte "umstellungsosteotomie" zu handeln - also entweder die schaffung einer passenderen knochenposition durch eine metallplatte oder einen nagel. beides ist neben den allgemeinen operationsrisiken, natürlich noch mit den spezifischen operationsrisiken behaftet und üblich sind beispielsweise nagelungen am oberschenkel in indonesien nicht wirklich, daneben muss ein "passender nagel" besorgt und auch das begleitrisiko bedacht werden.

alles in allem hat thomas/besar (oder sollte ich vielleicht "der große thomas" schreiben - ich bin "nur" 176cm lang) natürlich schon einen guten konsens hier eingebracht, denn es geht um die "zurückhaltende involvierung von regionalen stellen"

um ein "vergleichsbeispiel" vorzubringen, könnte man manch "unnötige schönheitsoperation" bei uns anführen, schliesslich sind nicht alle nasenbegradigungen zwingend notwendig, oder brustoperationen unumgänglich...

aber ich will hier nun auch nicht abschweifen

daher erst mal lieben dank für die bisherigen reaktionen und ich freue mich auf noch viele weitere, denn eine meinung wird doch wohl jeder hier haben, oder?

frohen gruß
thomas (der gewiss kleinere)
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